Die Helden von Löwenstark
Stressfrei von Nervensägen bis zur Prüfungsangst
In der aktuellen Zeit können Kinder immer wieder vor der Situation stehen,
ausgegrenzt zu werden. Das ist nicht schön, kommt aber im Alltag vor.
Da ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind auf solche Situationen vorbereiten, so dass es stark ist – löwenstark.
Denn einen Löwen kümmert es nicht, was die anderen über ihn denken. Das bedeutet nicht, dass Ihr Kind gleichgültig wird.
Vielmehr lernt es durch dieses 12 Wochen Coaching, wie es mit herausfordernden Situationen umgehen kann.


Ich arbeite in diesem besonderen Löwenstark Programm mit Kindern ab 7 bis zu 12 Jahren, also genau dem Alter, in dem sie in die Schule kommen und in dem sie den Übergang zur weiterführenden Schule meistern sollen.
Es ist auch das Alter, in dem sich Kinder selbst finden und ihre Persönlichkeit formen. Genau dabei helfe ich ihnen mit meinem Coaching. Natürlich helfe ich auch konkret bei der Umsetzung in den Alltag. Meine Inhalte bauen aufeinander auf, so dass die Kinder Schritt für Schritt wirklich löwenstark werden.
Dabei ist es mir sehr wichtig, auch die Familie mit einzubeziehen.
Denn wer gemeinsam Lösungen entwickelt, kann diese auch im Alltag gut umsetzen.
Wir sind Löwenstark - komm in unser Rudel

Der Kurs "Löwenstark" ist interaktiv.
Ich sorge dafür, dass die Kinder mit Spaß und Spannung an den Techniken dranbleiben und diese auch zu Hause umsetzen.
Dazu bekommen sie jeweils Übungen, die sie zwischen den einzelnen Einheiten umsetzen sollen. So festigt sich jede Technik im Alltag.
Ich bin dabei immer für die Kinder und auch für die Familien da und höre zu.
Individuelle Fragen und Probleme sind genauso Bestandteil der Einheiten wie auch die Inhalte, die ich als Trainer vermittele.
Der Ablauf eines Tages
Jeder Tag im Training hat seinen groben Ablauf, der auch immer gleich bleibt. Es hat sich bewährt, dass die Kinder zunächst erzählen, was ihnen bei den Übungen begegnet ist. Konnten sie ihre neu erworbenen Kompetenzen umsetzen? Wo gab es Schwierigkeiten? Was war besonders leicht? Hier zeigt sich schon die Vielfalt der Herausforderungen.
Weiter geht es mit der Wiederholung: Was wurde gelernt? Welche Techniken haben wir bisher durchgenommen?
Nur wenn der letzte Schritt sitzt, können wir im Training weitermachen.


Zu meinem Training gehört auch jeweils eine Yoga-Sitzung.
Diese vermittele ich so, dass die Kinder die Übungen auch selbstständig zu Hause durchführen können.
Denn es hat sich gezeigt, dass Yoga in der Lage ist, Kinder innerlich zu stärken, so dass sie mit den unterschiedlichen Herausforderungen deutlich leichter umgehen können.
Eine meditative Traumreise ist besonders gut dazu geeignet, die aktuellen Inhalte zu vermitteln.
Was das Thema dieser Traumreise ist, hängt natürlich davon ab, an welchem Thema wir aktuell arbeiten.

Natürlich dürfen die Kinder auch ihre Fragen äussern. Denn Mitteilen ist ein wesentlicher Faktor in diesem Coaching.
Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, ihre Fragen zu stellen, die ich auch gerne und umfassend beantworte.
Auch für Anmerkungen und Unklarheiten ist in diesem Abschnitt Raum.
Denn wirkliche Freude wird sich nur dann einstellen, wenn die Kinder wissen,
was die Aufgabe bis zum nächsten Abschnitt genau beinhaltet.
So wird Ihr Kind löwenstark
Das Coaching Programm ist bewusst in 12 Abschnitte eingeteilt,
die in ihrem Inhalt aufeinander aufbauen.
Tag 1: Gefühle

Am ersten Tag lernen sich die Kinder gegenseitig kennen und wir lernen uns als Gruppe kennen.
Dabei erfahren wir, welchen Hintergrund die einzelnen Teilnehmer haben - gab es in der Vergangenheit schon einmal Probleme mit Ausgrenzung? Wie fühlte sich das an? Was passiert mit mir, wenn ich beleidigt werde?
Denn wirklich löwenstark wird ein Kind nur, wenn es zu seinen Gefühlen stehen kann.
Hier wird natürlich niemand zu irgendetwas gezwungen. Alles kann, nichts muss. Viele Kinder empfinden es als äusserst angenehm, wenn sie ihre Themen einmal verbalisieren dürfen.
Das Thema Gefühle beinhaltet aber auch die Regeln des Coachings.
Ich als Coach zeige den Kindern, welche Regeln es gibt und warum ich diese aufgestellt habe.
Wofür sind Grenzen überhaupt gut und warum brauchen wir sie für ein gelungenes Miteinander?
Im Praxis-Part lernen die Kinder, wie und warum sie ihre eigenen Regeln aufstellen können und sollten. Denn nur, wenn die Kinder wissen, was der Wert von Regeln genau ist, können sie auch welche für sich selbst aufstellen.
Nur wer eigene Regeln hat, kann diese auch anderen aufzeigen. Wirklich löwenstark eben.

Die Übungen in diesem Teil:
- Der Stopp-Tanz: Hier lernen die Kinder, gleichzeitig zu reagieren und zuzuhören. Wir benennen Gefühle und was wir – positiv und negativ – damit verbinden. Wie können die Kinder ein negatives Gefühl wie Neid ins Positive umkehren?
- Ein Kind, das löwenstark ist, kann anderen Menschen direkt in die Augen sehen. Für viele Kinder ist das an diesem ersten Tag noch eine Herausforderung, weil sie sehr schüchtern sind. Das macht aber nichts – in diesem Punkt ist der Weg das Ziel.
Tag 2: Mutig versus schüchtern

Nun kennen sich die Kinder schon etwas und sie lernen, wie sie sich ihrem Gegenüber präsentieren sollten.
Ein Löwe läuft nicht mit gesenktem Haupt herum. Vielmehr zeigt er durch seine Haltung bereits, dass er kein Opfer ist. Das sollen die Kinder für ihren Alltag auch lernen.
Ich als Coach bin dabei in der Lage, praktisch zu zeigen, wie die Kinder eine echte Löwenstark Haltung bekommen.
Hier kommen auch Dinge wie unangenehme oder beängstigende Situationen zur Sprache.
Wann fühle ich mich löwenstark und wann eben nicht?
Wann sind Angst und Unsicherheit vielleicht sinnvoll und können als Warnsignal funktionieren?
Und wann ist es an der Zeit, dass die Kinder über ihren Schatten springen?

Die Übungen in diesem Teil:
- Der Gedankenkreislauf: Weil Haltung und Mut aber auch viel mit unseren Gedanken zu tun haben, lernen die Kinder, was Gedanken sind und woher sie kommen. Wie fühlen sich negative Gedanken an und wie kann man diese – richtig löwenstark eben – in etwas Positives umwandeln?
Tag 3: Miss Fies

Jeder kennt diese Menschen, die einfach immer fies zu anderen sein müssen. Das gibt es überall auf der Welt. Umso wichtiger ist es, dass die Kinder solche Personen nicht nur herausfinden, sondern auch, wie sie damit umgehen können.
Denn fiese Mitschüler werden ihnen immer wieder begegnen. Wie können sie mit diesen Kindern und deren Beleidigungen und Schikanen umgehen?
Die Kinder erfahren durch das Coaching, wie sie als Gruppe löwenstark sein können. Was ist eigentlich Gruppenzusammenhalt und wie können sie einander helfen?
Die Übungen in diesem Teil:
- Wer ist Miss Fies? Warum ist sie so zu anderen Kindern? Hat sie vielleicht eine eigene Geschichte?
- Empathie: Die Kinder lernen in dieser Übung, wie sie ihre Mitmenschen und Situationen nicht nur aus ihrem eigenen, sondern auch aus anderen Blickwinkeln betrachten können und wie ihnen das im Miteinander mit diesen Personen helfen kann.
Tag 4: Im Zoo der 3 Tiere

Jeder Mensch ist mal Opfer und mal Täter. Manchmal erwischen wir uns dabei, wie wir anderen Schaden zufügen, um selbst Freude zu empfinden.
Woher kommt so ein Verhalten, wenn ich doch selbst Angst vor solchen Kindern habe? Welches Bedürfnis lebe ich dann?
Wie kann ich es vermeiden, selbst zum Täter zu werden?
Die Übungen in diesem Teil:
- Armwackler: Was können die Kinder tun, wenn sie psychisch angegangen oder belästigt werden?
- Tiermodell: Die Kinder erkennen sich selbst und wie sie sich verhalten. Sie lernen, wie sie nicht in die Opferrolle fallen, sondern mutig und gelassen – richtig löwenstark eben – durch ihren Tag kommen.
Tag 5: Komm zum Punkt

Nun kennen sich die Kinder schon recht gut und jetzt geht es an das Thema Ausdruck. Denn das ist eine der Kompetenzen, die sie unbedingt brauchen.
Gute Kommunikation ist klar und gewaltfrei.
Als Familie erleben viele, dass manche Faktoren recht schnell zu einem groben Umgangston führen können. Davon sind nicht nur Kinder, sondern durchaus auch Erwachsene immer wieder betroffen.
Die Kinder erfahren, wie sie ihr Recht einfordern können und selbst, wenn ihnen etwas weggenommen wurde, genau das wieder bekommen. Natürlich soll auch dabei der Umgang respektvoll bleiben.
Die Übungen in diesem Teil:
- Gewaltfrei einfordern: Wie können Kinder reagieren, wenn ihnen etwas weggenommen wurde?
Dazu gibt es in dieser Übung praktische Tipps, die sie dann auch im Alltag umsetzen können.
Dazu gibt es in dieser Übung praktische Tipps, die sie dann auch im Alltag umsetzen können.
Tag 6: Hilfe holen, aber richtig

Manchmal kommen Kinder in die Situation, dass sie wirklich an ihrer persönlichen Grenze stehen oder es sogar gefährlich werden kann. Jetzt stehen sie vor der Auswahl: Hilfe holen oder selbst löwenstark sein?
Der erste Schritt ist die richtige Einschätzung der Situation: Kann ich hier alleine löwenstark sein, sollte ich über meinen Schatten springen oder brauche ich jetzt mein Rudel?
Die Übungen in diesem Teil:
- Einschätzung: Wann sollte ich das Lehrpersonal einschalten?
- Ausdrucksstark: Wie kann ich mich so ausdrücken, dass mich das Lehrpersonal ernst nimmt und nicht als Petze hinstellt?
Tag 7: STOP

Viele Kinder berichten, dass sie sich in gefährlichen Situationen machtlos gefühlt haben.
Das führte dazu, dass sie regelrecht erstarrt sind. Genau das durchbrechen wir an diesem Tag.
Da kann es auch mal etwas lauter werden.
Darüber hinaus geht es um Geheimnisse.
Wann sollten wir diese bewahren können und welche Geheimnisse sind gefährlich?
Wann sollten wir mit Erwachsenen sprechen?

Die Übungen in diesem Teil:
- Cybermobbing: Die Kinder werden sensibilisiert, ab wann fiese Kommentare in eine gefährliche Richtung gehen. Wie gehe ich als Betroffener damit um? Was kann ich – richtig löwenstark eben – tun, wenn ich das bei einem anderen Kind beobachte?
-
Situationen unterbrechen: Wie kann ich einen Angriff abbrechen, bevor sich jemand wehtut?
- für Ältere: Bei Kindern ab 11 Jahren sehen wir uns sehr aktiv Social Media und Posts an. Wie sollten die Kinder hier vorgehen? Was sind mögliche Lösungen?
Tag 8: Superhelden

Mal ehrlich: Jeder kann ein Superheld sein.
Alles, was die Kinder dazu brauchen, ist die Einsicht, welche Eigenschaften Superhelden haben und welche sie schon in sich haben.
Jeder von uns kann übernatürlich werden.
Superhelden helfen oft nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Liebsten.
Und was können die Kinder tun, wenn ihre Freunde oder Familie in der Klemme stecken? Was sollte ich konkret tun, wenn ich Unrecht beobachte?
Es ist eine wichtige Entwicklung, zu wissen, wie ich meine Superhelden-Kräfte im Alltag nutzen kann.

Die Übungen in diesem Teil:
- Empathie: Wie kann eine Umarmung helfen, wenn jemand in der Klemme steckt?
-
Menschlichkeit: Die Kinder lernen, in der passenden Situation auch einmal die Stimme zu erheben.
Tag 9: Prüfung

Es ist Zeit für ein erstes Zwischenfazit: Wie gut konnten die Kinder das Wissen aus dem Coaching verinnerlichen?
Ich als Coach überprüfe hier, welche Teile noch einmal praktisch umgesetzt werden sollten oder ob alles soweit klar ist.
Die Übungen in diesem Teil:
-
Löwenstark zu sein heisst auch, dass die Kinder gelassen durch Prüfungen gehen können. Wir lernen, wie wir mit Prüfungsangst umgehen können.
Tag 10: Achtsamkeit

Der Löwe achtet immer auf sich und seine Bedürfnisse. Genau das sollen die Kinder nach diesem Coaching auch können. Deshalb schliessen wir jetzt den Teil der belastenden Situationen fürs Erste ab und wenden uns schulischer und sportlicher Leistung zu.
Es gibt einfach eine Menge Dinge, die wir gern täten und Kinder erleben das noch viel stärker. Alles in dieser Welt ist ein Reiz, der uns von unseren aktuellen Aufgaben ablenkt.
Löwenstark können die Kinder nach diesem Coaching aber nur dann sein, wenn sie sich nicht ständig ablenken lassen – wie der Löwe ja auch nicht willenlos von seinen Trieben gesteuert wird.
Die Übungen in diesem Teil:
-
In diesem Teil vom Coaching geht es darum, wie die Kinder ihre Aufmerksamkeit in die richtige Bahn lenken können. Dazu führen wir unterschiedliche Übungen zur Achtsamkeit durch.
Tag 11: Atem

Die Wirkung des Atems wird vielfach unterschätzt.
Aber gerade, wenn es belastend wird, atmen wir oft falsch. In diesem Teil vom Coaching geht es genau darum: Was kann ich tun, wenn ich bemerke, dass mein Puls schnell wird und ich zu flach und schnell atme?
Löwenstark zu sein heisst auch, dass die Kinder bemerken, wie sie aktuell atmen und wie sie das für sich nutzen können.
Gerade, wenn eine Herausforderung ansteht, brauchen wir einen kühlen Kopf und den können wir nur mit der richtigen Atmung bekommen.
Wirklich löwenstark können sie nämlich nur dann handeln, wenn sie ruhig bleiben.
Die Übungen in diesem Teil:
-
Atemvarianten: Wir lenken unser Bewusstsein auf die Atmung und erfahren, warum es so wichtig ist, die Varianten zu kennen und sie gezielt einzusetzen. Diese Kenntnis ist eine echte Unterstützung im Alltag, denn die Atmung begleitet uns immer und überall. Sie ist ein Werkzeug, das uns einfach immer zur Verfügung steht.
Tag 12: Konzentration und Fokus
